Oft stellt sich uns die Frage, warum sich biometrische Zugangskontrollen gegenüber Passwörtern, Schlüsseln und Karten noch nicht vollständig durchgesetzt haben. Eine der Antworten, die wir auf diese Frage haben, ist das anhaltende Gerücht vom leicht fälschbaren Fingerabdruck. Im Internet findet man dutzende Artikel, die berichten, wie leicht sich die Fingerabdrucksensoren in Smartphones und anderen Geräten austricksen lassen. Natürlich fragen sich daraufhin viele Nutzer unserer Produkte, ob die biometrischen Zugangskontrollen und Zeiterfassungssysteme in Unternehmen nicht ähnlich leicht auszuspielen und zu täuschen sind.
Nicht mit der neusten Technik von ALMAS INDUSTRIES AG
Insgesamt waren professionelle biometrische Zutrittskontrollen nie so leicht zu täuschen wie die einfachen Fingerabdruckscanner, die in Smartphones Verwendung finden. Es war auch nicht möglich, solche Sicherheitsscanner mit einem simplen Foto des gespeicherten Fingerabdrucks zu täuschen, wie dies noch bei den ersten Smartphones der Fall war. Allerding konnten vor einigen Jahren ein paar Wissenschaftler bei 80 Prozent der damals getesteten biometrischen Sensoren eine falsche Freigabe erzielen. Die Scanner wurden dabei mit einem gefälschten Fingerabdruck aus Gelatine getäuscht. Seitdem hat sich allerdings nicht nur die Technik der einfachen Smartphone-Fingerabdruckscanner, sondern auch die Technologie der von uns verwendeten Scanner stark verbessert. Wir bei ALMAS INDUSTRIES mit Sitz in Mannheim verwenden heute Scanner, die sich nicht länger durch einen Gelatine-Abdruck täuschen lassen.Scanner mit multispektraler Bildgebungstechnik
Alles hängt von der Qualität des verwendeten Fingerabdruckscanners und der Menge der von ihm gespeicherten Daten ab. Durch eine technologische Entwicklung bei der Erfassung von Fingerabdruckdaten wurden die Möglichkeiten, den Fingerabdruck zu fälschen, geradezu minimiert. Die von ALMAS INDUSTRIES verbaute, aktuell marktführende Technik verwendet Sensoren, die mit einer multispektralen Bildgebungstechnik arbeiten. Das bedeutet, sie scannen nicht nur die oberste, für uns sichtbare Hautschicht ab, sondern haben auch Informationen über die tieferen Hautschichten darunter abgespeichert, die sie bei einer Kontrolle mit dem gescannten Fingerabdruck ebenfalls abgleichen.Problemlose Anwendung auch bei verdreckten oder feuchten Fingern
Ein entscheidender Vorteil dieser Sensortechnik ist, dass sie auch bei schwierigen Bedingungen, wie beispielsweise Schmutz oder Feuchtigkeit auf dem zu scannenden Finger, diesen sauber scannen und identifizieren kann. Aufgrund dessen eignen sich Multispektral-Sensoren besonders für den Einsatz in Unternehmen, in denen die Mitarbeiter aufgrund ihrer Tätigkeit regelmäßig feuchte, verletzte oder verschmutzte Finger haben. Auf unserem Blog finden Sie zahlreiche Beispiele und Erfahrungsberichte von solchen Unternehmen, die erfolgreich mit unseren Zeiterfassungssystemen und Zugangskontrollen von ALMAS INDUSTRIES arbeiten. Beispielsweise berichtet dort die Baufirma InnDex von ihren positiven Erfahrungen mit unserem System der biometrischen Zugangskontrolle.Optimale Fälschungssicherheit durch die Lebenderkennung
Ein weiteres Feature der heute eingesetzten Scanner ist die Lebenderkennung. Die hier verwendeten Sensoren können Schweißporen auf der Haut des Fingers erkennen und testen diese dann auf ihre Leitfähigkeit. So können die Produkte der ALMAS INDUSTRIES AG unterscheiden, ob es sich bei dem getesteten Finger um echte Haut oder eine Fälschung aus Plastik oder Gelatine handelt. Dies erschwert jedes unbefugte Eindringen erheblich.Die biometrischen Fingerbadruck-Scanner der ALMAS INDUSTRIES AG basieren auf fortschrittlicher Technik, die eine Fälschung nahezu unmöglich macht.
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